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Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie uns oder Ihren Arzt.

Apotheker Alexander Fischer MPharm (Hons) | Dorotheen Apotheke DierdorfJedes Arzneimittel hat eine Packungsbeilage, auch Beipackzettel oder humorvoll „Waschzettel" genannt. Hersteller sind dazu nach den Arzneimittelgesetzen verpflichtet. Obwohl Beipackzettel aufklären sollen, verunsichern sie häufig Patienten., weil sie Formulierungen enthalten, mit denen sich die Hersteller juristisch absichern müssen. Als unerwünschte Folge nehmen Patienten die Arzneimittel gar nicht erst ein oder setzen sie ohne Rücksprache mit dem Arzt ab, nachdem sie von Nebenwirkungen etc. gelesen haben. Wie häufig sind aber Nebenwirkungen zu erwarten ? Nebenwirkungen treten bei den meisten Patienten gar nicht auf. Für die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen hat der Gesetzgeber bestimmte Formulierungen vorgeschrieben:

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sehr häufig:
häufig:
gelegentlich:
selten:
sehr selten:
Wahrscheinlichkeit für die genannte Nebenwirkung
bei mehr als 1 von 10 Patienten
bei 1 bis 10 von 100 Patienten
bei 1 bis 10 von 1.000 Patienten
bei 1 bis 10 von 10.000 Patienten
bei 1 oder weniger von 10.000 Patienten, einschließlich Einzelfälle
.

Hierzu ein Beispiel: Wenn von 100 Patienten 2 durch das Medikament gelegentlich leichte Kopfschmerzen bekommen, ist dies eine "häufige Nebenwirkung".
98 Patienten haben das Medikament aber gut vertragen. 98% konnten also die besagte Nebenwirkung überhaupt nicht feststellen.

In einigen Beipackzetteln wird auf Wechselwirkungen hingewiesen. Im Klartext heißt das, daß das Arzneimittel die Wirkung eines anderen Arzneimittels beeinflußt. Es gibt eine sog. Interaktion. Diese kann es auch mit bestimmten Nahrungsmitteln oder Getränken geben. So darf man einige Arzneimittel z.B. nicht mit Milch oder Orangensaft einnehmen. Auch Kaffee und Tee können die Wirksamkeit einiger Arzneimittel negativ beeinflussen. Alkohol kann oft in Verbindung mit Medikamenten zu Problemen führen. Generell sollte man Tabletten, Kapseln und Dragees mit einem halben Glas Wasser einnehmen. Der Zeitpunkt der Einnahme kann auch wichtig sein. Daher heißt es dann "vor / während / nach der Mahlzeit", was bedeutet "30 - 60 Minuten vor dem Essen / direkt vor, während oder im Anschluss an die Mahlzeit / frühestens 30 Minuten nach dem Essen".

Gegenanzeigen oder Kontraindikationen sollte Ihr Arzt bereits ausgeschlossen haben. Ein Medikament sollte z.B. bei bestimmten anderen Krankheit nicht eingenommen werden. Deshalb muß der Arzt chronische Erkrankungen und Unverträglichkeiten kennen. Manche Medikamente sind für Kinder oder betagte Menschen nicht geeignet. In der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht geboten.

Aus gutem Grund heißt es: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." spacerErfahren Sie hier, was wir unter "Pharmazeutischer Betreuung" verstehen mehr dazu mehr ...

Leitbild

Ein Teil des Teams der Dorotheen Apotheke Dierdorf

Als Inhaber-geführte Präsenzapotheke steht die Dorotheen-Apotheke
für folgende Positionen:
+ hohe Qualität der ordnungsgemäßen Arzneimittel-Versorgung
+ qualifizierte Beratung über Arzneimittel, nach ärztlicher Verordnung
und in der Selbstmedikation
+ Erhöhung der Arzneimittelsicherheit, auch unter dem Aspekt des
Verbraucher- und Patientenschutzes
+ pharmazeutische Betreuung von Patienten
+ konsequente Fortbildung, insbesondere des pharmazeutischen Fachpersonals

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